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Juhu! Endlich ist er da, der Sommer! Gefühlt unendlich lange Monate haben wir uns auf warme Temperaturen, luftige Kleidung und den Sprung ins kühle Nass gefreut. Solche Momente schenken Spaß und Lebensfreude! Und mit dem richtigen Sonnenschutz tun wir zudem auch unserer Gesundheit etwas Gutes. 

Sonnenbaden ist gesund

Über die Sonne, genauer gesagt über ihre UVB-Strahlung kann in unserer Haut Vitamin D produziert werden. Dieses körpereigene Hormon ist an etlichen körperlichen Prozessen beteiligt. Zum Beispiel ist es unerlässlich für die Knochengesundheit und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Vitamin-D-Mangel wiederum steht mit einem erhöhten Risiko für Krankheiten in Zusammenhang. Über das Vitamin D hinaus scheint der Kontakt mit Sonnenstrahlen weitere gesundheitliche Vorteile zu haben, die sich bisher aber noch nicht messen lassen. Dass dem so ist, müssen wir aber gar nicht erst durch die Wissenschaft belegen lassen. Wer sich von den wärmenden und belebenden Strahlen bescheinen lässt, der spürt sie einfach.. diese Lebensenergie, die von der Sonne ausgeht.  

Die Haut richtig schützen

Um das gesundheitliche Potential der Sonne richtig auszuschöpfen, ist es neben dem ausgiebigen Sonnenbaden aber genauso wichtig, seine Haut vor Schäden zu schützen. Denn nach Ablauf der Eigenschutzzeit wird die Haut rot und die Gefahr für Sonnenbrand (und langfristig Hautkrebs) steigt massiv. Dieser Eigenschutz ist abhängig vom Hauttyp:

  • Hauttyp 1 (sehr helle Haut, rotes oder blondes Haar, blaue Augen, immer starker und schmerzhafter Sonnenbrand): 
    5-10 Minuten Eigenschutz der Haut
  • Hauttyp 2 (helle Haut, blondes oder braunes Haar, blaue, grüne oder graue Augen, häufig starker und schmerzhafter Sonnenbrand):
    10-20 Minuten Eigenschutz der Haut
  • Hauttyp 3 (hellbraune Haut, hellbraunes oder braunes Haar, graue oder braune Augen, seltener und mäßiger Sonnenbrand): 
    20-30 Minuten Eigenschutz der Haut
  • Hauttyp 4 (bräunliche bis olivfarbene Haut, dunkelbraunes oder schwarzes Haar, braune Augen, fast nie Sonnenbrand):
    40 Minuten Eigenschutz der Haut

Durch das Auftragen von Sonnencreme kann die maximale Aufenthaltsdauer in der Sonne verlängert werden. Hierbei wird die Eigenschutzzeit der Haut mit dem Lichtschutzfaktor (LSF) der Sonnencreme multipliziert. Hauttyp 2 kann mit einem LSF 20 bis zu 6 Stunden an der Sonne bleiben. Vorausgesetzt, die Sonnencreme wird richtig verwendet und ausreichend dick aufgetragen (nach Empfehlung der EU benötigt ein durchschnittlicher Erwachsener für eine Ganzkörper-Anwendung ca. 36g Sonnencreme).

Herkömmliche Sonnencreme ist ungesund

Es wird oft behauptet, dass Chemikalien in Kosmetikprodukten unschädlich seien, da sie nicht oral aufgenommen werden. Dass die Haut aber durchaus Poren zur Aufnahme von gesundheitsschädigenden Stoffen hat, sollte jedem klar sein. Chemikalien gelangen über die Haut in unseren Körper und können Organe belasten. Herkömmliche Sonnencremes enthalten eine Vielzahl bedenklicher Inhaltsstoffe. Neueste Forschungen weisen sogar darauf hin, dass einige Chemikalien in Sonnencremes die Entstehung von Hautkrebs fördern. In den USA konnte eine Studie aufzeigen, dass 97 Prozent der Amerikaner mit der Chemikalie Oxybenzone (4-methoxy-2-hydroxybenzophenone) vergiftet sind. Diese wird in Sonnencremes und anderen Kosmetika als UVA-Blocker verwendet. Sie wird unter anderem für die Unterentwicklung von Babys bei der Geburt und für die Entstehung von chronischen Krankheiten im späteren Leben verantwortlich gemacht.

Besser mineralisch und frisch

Da wir uns mit Sonnencreme schützen und nicht belasten wollen, ist die Auswahl des Produkts eine weitreichende Entscheidung für unsere Gesundheit. Auf chemisch-synthetische UV-Filter, wie  Benzophenon-3, Ethylhexyl Methoxycinnamat, Ethylhexyl Salicylat, Homosalat oder Octocrylen sollte natürlich unbedingt verzichtet werden. Stattdessen sollten mineralische Pigmente, wie Titandioxid und Zinkoxid den Lichtschutzfilter bilden. Diese Partikel reflektieren, streuen und absorbieren die UV-Strahlung, sie wirken wie ein Spiegel. 

Wer neben dem gesunden Sonnenschutz auch auf die natürliche Pflege seiner Haut achtet, dem sei wärmstens diese Sonnencreme ans Herz gelegt. Ihre Formulierung wird durch Wirkstoffe ergänzt, die sonnengestresste Haut beruhigen. So hat das enthaltene Gelbwurz-Extrakt antioxidative Effekte und Oryzanol aus Reiskeimen stärkt die Hautbarriere. Öle aus Schwarzkümmel, Karanja und Mariendistel unterstützen den Sonnenschutz zudem auf natürliche Weise. Abgerundet wird die Pflege durch hochpotentes Coenzym Q10, welches die Zellen vor Alterung schützt. 

Nun ist es deine Entscheidung. Was ist dir deine Gesundheit wert?

Literatur:

  • „Avoid sunscreens with potentially harmful ingredients, group warns“ CNN 2012 (Die EWG warnt vor Sonnencremes mit potentiell gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen)
  • Benson HA „Assessment and clinical implications of absorption of sunscreens across skin.“ Am J Clin Dermatol. 2000 Jul-Aug;1(4):217-24. (Bewertung und klinische Auswirkungen der Absorption von Sonnenschutzmitteln über die Haut.)
  • Environmental Working Group (EWG) „CDC: Americans Carry Body Burden of Toxic Sunscreen Chemical“ March 25, 2008 (CDC: Amerikaner tragen toxische Chemikalie aus Sonnenschutz in sich)
  • „Sunscreen Indgredient May Increase Skin Cancer Risk“ ScienceDaily 2012 (Sonnencreme-Inhaltsstoff könnte Hautkrebs-Risiko erhöhen)
  • „Sunscreen and skin cancer“ EWG 2012 (Sonnencreme und Hautkrebs)

Die Haut umkleidet den menschlichen Körper wie eine natürliche Hülle und stellt seine Barriere zur Umgebung dar. Sie ist mit 1,5 bis 2 Quadratmetern eins der größten und schwersten Organe des Menschen. Sie ist aus drei Schichten aufgebaut, die von zahlreichen Nervenrezeptoren und Blutgefäßen durchzogen sind: Die Oberhaut (Epidermis), die Lederhaut (Dermis) und die Unterhaut (Subcutis). Die Funktionen der Haut sind vielfältig. Auf der Oberhaut schützen abgestorbene Zellen vor Verletzungen. Talgdrüsen in der Lederhaut verhindern das Austrocknen der Hautoberfläche und sorgen für die Geschmeidigkeit der Körperhaare. Außerdem lässt das abgesonderte Fett Wasser an der Haut abperlen und unterstützt somit deren Schutzfunktion. Da es lebenswichtig ist, dass die inneren Organe konstant 37° Celsius aufweisen, dient die Haut ebenso der Regulation der Körperinnentemperatur. Für Wärme sorgt eine Fettschicht in der Unterhaut. Bei Hitze weiten sich die Blutgefäße, die Haut wird besser durchblutet und Wärme aus dem Körperinneren kann abgegeben werden. Zudem geben die Poren eine Salz-Wasser-Lösung ab, die in den Schweißdrüsen gebildet wird. Diese verdunstet auf der Oberfläche, wodurch der Körper zusätzlich gekühlt wird. 

Neben dem Schweiß, dem Talg und den abgestorbenen Zellen dient die Haut auch der Ausscheidung von Giftstoffen. So dokumentiert es eine Übersichtsarbeit über die Ausleitung von Arsen, Cadmium, Blei und Quecksilber über den Schweiß (Sears, Kerr & Bray, 2012). Es scheint bei der Unterstützung der Entgiftung demnach ratsam, die Durchblutung der Haut sowie das Schwitzen anzuregen. Dies kann aktiv durch Bewegung und Sport gelingen, aber auch passiv durch Saunagänge. In einem Experiment konnte beobachtet werden, dass die Bleikonzentration im Schweiß von saunierenden Männer nach 9 Gängen bei 100° Celsius signifikant höher war als in der Kontrollgruppe (Siquier-Coll et al., 2020).

Dass die Ausscheidung von Giftstoffen über die Haut nur mit freien Poren gelingt, ist einleuchtend. Im praktischen Alltag jedoch werden sie im Sinne der Hygiene häufig mit Bestandteilen von Körperpflegeprodukten überdeckt und verstopft. So dienen Aluminiumsalze in Antitranspiranzien genau diesem Zwecke. Sie verdichten die Hautoberfläche, dringen in die Poren ein und hemmen somit die Schweißbildung. Die hocheffektive Entgiftung über die Achselhöhlen wird somit unterbrochen und Toxine werden gestaut. Ein anderer, weitaus bedenklicherer Nachteil der aluminiumhaltige Antitranspiranzien ist die Absorption des Leichtmetalls über die Haut. Statt der Ausleitung von Giftstoffen zu dienen, wird die Haut unter den Achseln zur Eingangspforte für Aluminium in den Blutkreislauf und den gesamten Körper. Dies bestätigte auch das Bundesinstitut für Risikobewertung in einer Stellungnahme von 2014 (BfR, 2014). Neben Aluminium finden sich noch andere Problemstoffe in Pflegeprodukten, wie Mikroplastik, synthetische Polymere, Silikonöl, Duft- und Parfümstoffe. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass diese allergen (Klaschka, 2010), reproduktionstoxisch (Umweltbundesamt, 2015), hormonell wirksam (Siddiqui et al., 2007) und sogar krebsfördernd (BfR, 2007) sein können. Vor dem Hintergrund dieser gesundheitlichen Risiken von Inhaltsstoffen in Pflegeprodukten und Kosmetika scheint allein schon deren Vermeidung das Entgiftungssystem der Haut und der Leber zu entlasten. Hier gilt es unbedenkliche und dennoch wirksame Hautpflege zu empfehlen. 

Da die Haut als Ausleitungsorgan flächenmäßig großes Potential in der Unterstützung der Entgiftung besitzt, sollte sich die Frage gestellt werden, welche Maßnahmen die großflächige Ausscheidung von Schadstoffen berücksichtigen. Schon vor über 100 Jahren gehörte die Durchführung von Basenbädern zur therapeutischen Routine, insbesondere bei Hautkrankheiten (Sutton, 1917; Stelwagon, 1902). Heutzutage sind sie immer mehr in den Bereich der komplementären Medizin verdrängt worden. Bei einem Basen-Vollbad wird der pH-Wert des Badewassers von typischerweise 5,5 auf ca. 8 angehoben. Dies gelingt durch die Beimischung von Natriumbicarbonat, auch Natron genannt. Bei einer Wassertemperatur von 37°Celsius bleibt der Badende bis zu 60 Minuten in der Wanne liegen und entspannt sich. Es hat sich gezeigt, dass dieses pH-Wert-Gefälle zwischen Wasser und Haut, welche einen Wert zwischen 4,7 und 5,75 aufweist, die Durchlässigkeit der epidermalen Barriere reguliert und einen Stoffaustausch anregen kann (Hachem et al., 2003). Ob diese erhöhte Permeabilität der Haut in einem Basenbad die Ausscheidung von Giftstoffen stimuliert, konnte bisher wissenschaftlich noch nicht zufriedenstellend nachgewiesen werden. Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass Natron eine entgiftende Wirkung hat. So konnte es in einer Studie 93% des toxischen Maniok-Cyanogen-Glucosid von Maniokblättern entfernen, die im weltweiten Hunger eine potentielle Nahrungs- und Proteinquelle darstellen können (Latif et al, 2019). Neben seiner möglichen entgiftenden Wirkung trägt ein langes und warmes Basenbad zur direkten Entspannung des vegetativen Nervensystems bei. Vor dem Hintergrund, dass Stressreduktion und Ausbalancierung des Parasympathikus eine effektive Entgiftungsleistung begünstigen, trägt ein solches Wannenbad zumindest auf diesem Weg zur Entgiftung bei. 

Die ResetDetoxWeek berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft sowie die Erfahrungen zahlreicher Heilpraktiker und anderer Experten, die mit der Entgiftung über die Haut beeindruckende Ergebnisse erzielt haben. So beinhaltet das einwöchige Programm einen Saunagang und zwei Basenbäder. Außerdem gibt es Anleitungen zur sportlichen Betätigung und zu „ent- statt vergiftender“ Körperpflege.

Literatur:
– BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung): Aluminiumhaltige Antitranspiranzien tragen zur Aufnahme von Aluminium bei. Stellungnahme. Nr. 007/2014 des Bundesinstituts für Risikobewertung vom 26. Februar 2014. www.bfr.bund.de.
– BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung): Kosmetika können wesentlich zur Gesamtaufnahme von Cumarin beitragen. Stellungnahme Nr. 049/2007 des Bundesinstituts für Risikobewertung vom 1. Juni 2007. www.bfr.bund.de.
– Hachem, J. P., Crumrine, D., Fluhr, J., Brown, B. E., Feingold, K. R., & Elias, P. M. (2003). pH directly regulates epidermal permeability barrier homeostasis, and stratum corneum integrity/cohesion. The Journal of investigative dermatology, 121(2), 345–353.
– Klaschka, U. (2010). Allergene Duftstoffe: Welche Kosmetikprodukte sind empfehlenswert?. Environmental Sciences Europe, 22(3), 168-176.
– Latif, S., Zimmermann, S., Barati, Z., & Müller, J. (2019). Detoxification of Cassava Leaves by Thermal, Sodium Bicarbonate, Enzymatic, and Ultrasonic Treatments. Journal of food science, 84(7), 1986–1991.
– Sears, M. E., Kerr, K. J., & Bray, R. I. (2012). Arsenic, cadmium, lead, and mercury in sweat: a systematic review. Journal of environmental and public health, 2012, 184745. 
– Siddiqui WH, Stump DG, Reynolds VL, Plotzke KP, Holson JF, Meeks RG. 2007. A two-generation reproductive toxicity study of decamethylcyclopentasiloxane (D5) in rats exposed by whole-body vapor inhalation. Reprod Toxicol 23(2):216-225. 
– Siquier-Coll, J., Bartolomé, I., Pérez-Quintero, M., Muñoz, D., Robles, M. C., & Maynar-Mariño, M. (2020). Effect of exposure to high temperatures in the excretion of cadmium and lead. Journal of thermal biology, 89, 102545. 
– Sutton (1917). Diseases of the skin. 2nd ed. St.Louis: C.V. Mosby.
– Stelwagon (1902). Treatise on diseases of the skin. Philadelphia and London: W.B. Saunders.
– Umweltbundesamt: Cyclische Siloxane sollen aus Kosmetik raus, 30.06.2015, https://www.umweltbundesamt.de/themen/cyclische-siloxane-sollen-aus-kosmetik-raus (abgerufen am 08.04.2021)

Detox (engl. Detoxifikation) bezeichnet die Entgiftung des Körpers. Hierbei werden toxische Schadstoffe aus der Umwelt oder den körpereigenen Geweben in der Leber aufwändig umgewandelt. Am Ende der sogenannten Biotransformation stehen unschädliche Substanzen, die von den Ausleitungsorganen ausgeschieden werden. Neben Niere, Haut und Lunge hat der Darm einen besonderen Stellenwert bei der Entgiftung.

Warum ist Detox so wichtig?

Heutzutage ist der Mensch immer mehr Schadstoffen und Umweltgiften ausgesetzt. Schwermetalle, giftige Holzschutzmittel, Medikamente und sogar Substanzen in unseren Nahrungsmitteln können den Körper ernsthaft gefährden. Zusammen mit den Belastungen durch Krankheitserreger, Mobilfunkstrahlung oder chronischen psychischen Stress, stellen diese chemischen Schadstoffe große Herausforderungen an den Körper. Dabei sind Entgiftungs- und Ausleistungsorgane, wie Leber und Darm ohnehin oft geschwächt, beispielweise durch einen Mangel an Mikronährstoffen oder durch falsche Ernährung. Wo Gifte nicht richtig ausgeschieden werden können, entwickeln sich Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme, Hautirritationen oder Fettleibigkeit. Hält der ungesunde Lebensstil und die Belastung mit Schadstoffen an, können sich daraus ernsthafte und chronische Krankheiten entwickeln. Tatsächlich sind laut WHO in der Europäischen Union ein Viertel aller Krankheiten und Todesfälle auf die Belastung durch Umweltschadstoffe zurückzuführen.

Der Darm als Ausleitungsorgan

Die Gesundheit des Darms ist maßgeblich entscheidend für die Gesundheit und das Wohlergehen des gesamten Organismus. Hier erfolgt die Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung, die uns Energie, Baustoffe und essentielle Mikronährstoffe für jegliche Körperfunktionen liefert. Außerdem sind 75% der funktionstüchtigen Immunzellen im Darm lokalisiert. Wichtige Hormone, wie das Serotonin, werden in den Darmzellen produziert. So beeinflusst das „Bauchhirn“ mit seinem autonomen Nervensystem das psychische Wohlbefinden und sogar die Gehirnentwicklung! 

Der gesunden Darmschleimhaut kommt hierbei eine besondere Rolle zu: Sie nimmt nicht nur Nährstoffe auf, stärkt die Immunzellen und produziert Neurotransmitter, sie sondert auch Sekrete in den Darm ab, die wiederum Gifte aus dem Körperinneren nach draußen leiten. Diese Entgiftungsfunktion ist eine oftmals unterschätzte, aber lebenswichtige Aufgabe des Darms. 

Natursubstanzen helfen beim Entgiften über den Darm

Um den Darm bei der Ausscheidung von Giftstoffen und generell bei der Verdauung zu unterstützen, hat sich der Verzehr bestimmter Nahrungsbestandteile sowie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bewährt. Chlorophyll aus frischem Blattgemüse reguliert die Darmtätigkeit (Durchfall oder Verstopfungen verbessern sich) und unterstützt den Körper dabei, Giftstoffe auszuleiten. Von allen Pflanzen auf der Erde hat die Mikroalge Chlorella den höchsten Chlorophyllgehalt, weshalb sie sich hervorragend für die Entgiftung des Darm eignet. Sie bindet Umweltgifte und Schwermetalle effektiv zu leicht ausscheidbaren Komplexen. Die Einnahme von Chlorella kann die Quecksilbermenge im Stuhl belasteter Personen um das 2- bis 30-fache steigern! 

Unverzichtbar für die Entgiftung über den Darm sind Ballaststoffe aus der Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel. Flohsamenschalen, als Pulver eingenommen, können Fette, Cholesterin und (Fäulnis-)Gifte im Darm binden und zu einer zügigen Ausscheidung bringen. Um die Quellfähigkeit von Flohsamenschalen zu erhöhen, und um eine Verstopfung zu vermeiden, muss während der Einnahme unbedingt auf eine ausreichende Wasserzufuhr (40ml pro Kilogramm Körpergewicht) geachtet werden. 

Die „goldene Wurzel“ Kurkuma, bzw. ihr Hauptwirkstoff Curcumin wirkt stark entzündungshemmend und entgiftend. So kann er die Gesundheit der Darmschleimhaut und der Darmflora erhalten und aufbauen. Doch nicht nur auf den Darm hat Curcumin eine stark gesundheitsfördernde Wirkung. Es hat sich gezeigt, dass die Einnahme die Ausleitung von Schwermetallen aus dem menschlichen Gewebe unterstützt und zu verbesserten Leber- und Nierenwerten führen kann. Als Nahrungsergänzungsmittel für einen gesunden Darm und eine effektive Entgiftung ist Curcumin somit nahezu unersetzbar.

Wer zusätzlich zur Entgiftung auch seine Darmflora unterstützen möchte, ist mit Milchsäurebakterien als Probiotikum gut aufgestellt. Sie unterstützen das Mikrobiom nicht nur bei seiner Immunfunktion und helfen beim Abbau und der Fermentierung von Kohlenhydraten, sie können auch gesundheitsfördernde Substanzen, wie kurzkettige Fettsäuren und Vitamine produzieren, die dem Organismus bis auf Zellebene große Dienste leisten.

Mit einer Detox Kur zu einem gesunden Darm

Nichtsdestotrotz ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln allein nicht ausreichend, um den Körper effektiv zu entgiften oder um die Darmgesundheit bei Erkrankten wiederherzustellen. Die beste Methode hierfür ist die Kombination mit einem Basenfasten, das den Darm (und den gesamten Körper) einerseits entlastet, andererseits unverzichtbare Ballaststoffe und Mikronährstoffe liefert. Zwar zeigte sich, dass allein der Verzicht auf tierische Produkte und glutenhaltige Getreidesorten eine gesunde Darmflora fördert und das Wohlbefinden steigert, schneller und erfolgreicher geht es jedoch mit einer gezielten Detox Kur, die Basenfasten mit Maßnahmen der Darmreinigung und Ausleitung kombiniert. Dies sorgt nicht nur für den Aufbau der Darmgesundheit, sondern entgiftet den Körper zudem effektiv bis auf Zellebene. 

Die ResetDetoxWeek

Jahrelange praktische Erfahrung und die Integration neuster Erkenntnisse aus Umwelt- und Ernährungsmedizin münden nun in einem einzigartigen Konzept, dass es für Jedermann zu jeder Zeit möglich macht, in den Genuss einer solchen Detox Kur zu kommen. Die ResetDetoxWeek ist eine siebentägige angeleitete Entgiftung und Darmreinigung. Über den Online-Zugang führen Videos, Rezepte, Ernährungspläne und Checklisten Schritt-für-Schritt durch das Programm. Acht hochwertige Produkte, u.a. Chlorella, Flohsamenschalen, Kurkuma und Mariendistelsamen werden nach Hause geschickt und steigern die Wirkung immens. Dadurch wird es möglich, bereits nach einer Woche spürbare Ergebnisse auf Verdauung, Schmerzempfinden, Entzündungen, Schlaf und Wohlbefinden zu erzielen. Informieren Sie sich jetzt unter resetdetoxweek.de.

Von Aschermittwoch, das ist in diesem Jahr der 17.02.2021, bis Ostern ist Fastenzeit. In jeder großen Religion wird mindestens einmal im Jahr gefastet. Bei diesem uralten Brauch steht der zeitweilige Verzicht im Mittelpunkt. Auf WAS dabei verzichtet wird, wurde über die Jahrhunderte immer individueller. Auch ist das Fasten nicht mehr nur bei Gläubigen beliebt. Nein, viele Menschen, insbesondere Gesundheitsbewusste, haben erkannt, dass der Verzicht in der heutigen Überflussgesellschaft durchaus wohltuende Auswirkungen hat.  

So reduzieren Manche in den 40 Tagen ihren Zuckerkonsum, andere lassen den Alkohol weg oder verringern ihren Medienkonsum. So unterschiedlich wie die „Verzichtsobjekte“, so verschieden sind auch die Beweggründe für das Fasten. Die Einen wollen ihre mentale Balance wiederherstellen, die Anderen möchten sich (und anderen) beweisen, dass sie diszipliniert sein können. Wieder Andere aber haben sich zum Ziel gesetzt, ihren Körper zu entgiften und gesundheitliche Effekte zu erreichen. 

Und tatsächlich können laut der Wissenschaft bestimmte Erkrankungen und Beschwerden durch das Fasten gelindert werden. Als medizinische Therapie ist es beispielsweise bei Rheuma, chronischen Entzündungen, dem metabolischen Syndrom oder Bluthochdruck anerkannt. Da die Entlastung des Körpers seine Selbstheilungskräfte aktiviert, können die gesundheitlichen Vorteile aber multipel sein. Zum Beispiel beobachtete meine gesunde Freundin Kathi, dass ein vorübergehendes Zucker-Fasten ihre Hühneraugen am Fuß verschwinden ließ. 

Arten des Fastens

  • Wasserfasten/Heilfasten: Bei der strengsten Form des Fastens wird nur Wasser, Tee oder auch mal eine Brühe getrunken. Sie dauert meist sieben Tage, kann bei medizinischer Indikation aber auch länger durchgeführt werden. Da mit vielen Nebenwirkungen gerechnet werden muss, sollte diese Fastenkur von Experten, z.B. in einer Fastenklinik begleitet werden.
  • Saftfasten: Auch beim Saftfasten bleibt der Darm leer und der Stuhlgang setzt aus. Anders als beim Wasserfasten werden jedoch Kalorien und Nährstoffe in Form von Säften zugeführt. Die Qualität der Säfte ist hierbei von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Kur. Statt fertiger (im Verarbeitungsprozess erhitzter) Obstsäfte aus dem Supermarkt sollten frisch zu bereitete kaltgepresste Gemüsesäfte, die z.B. Selleriesaft getrunken werden.
  • Basenfasten: Hier werden kleine, ausschließlich basenbildende Mahlzeiten verzehrt. Das können grüne Smoothies sein, frische Salate und Suppen aus Wurzelgemüse. Wichtig hierbei ist es, die Portionen nicht zu groß zu gestalten und weiterhin viel zu trinken.
  • Intermittierendes Fasten: Diese Art des Fastens ist für eine längere Phase und sogar dauerhaft geeignet. Hier wird innerhalb von 24 Stunden nur in einem bestimmten Zeitraum gegessen. In der gängigen 16:8-Methode liegen 16 Fastenstunden zwischen der letzten Mahlzeit am Abend und der ersten Mahlzeit am nächsten Tag. In den 8 Stunden dazwischen können 2-3 beliebige Gerichte gegessen werden.  
  • Intervallfasten: Auch diese Fastenform kann langfristig betrieben werden. Es wird an einem oder an zwei Tagen in der Woche mit Wasser gefastet. An den übrigen 5 Tagen kann man sich normal ernähren. 

Welche Fastenform die richtige ist, ist sehr individuell und hängt von der eigenen Disziplin und natürlich vom Gesundheitsziel ab. Jede der hier aufgeführten Arten aktiviert Heilungsprozesse im Körper und regt die Entgiftung an. Um bei einer chronischen Erkrankung therapeutische Effekte zu erzielen, sollte eine strengere Fastenform gewählt werden, die dann in einem verbesserten Ernährungsverhalten und gern auch in einem längerfristigen Intermittierenden oder Intervallfasten münden kann. Wer sich bereits bester Gesundheit erfreut, kann mit einem gelegentlichen Basenfasten und regelmäßigen Intermittierenden Fasten präventiv viel für sich tun.

Tipps für’s Fasten

  • Viel trinken! Mindestens 40 ml pro Kilogramm Körpergewicht
  • Wasserfasten nur unter ärztlicher Aufsicht!
  • Realistische Ziele setzen: Besser eine 7-tätige Detox-Kur mit anschließender Ernährungsumstellung, als nach 3 Tagen Saftfasten aufgeben.
  • Weiterhin viel bewegen! Nur mit Bewegung kann das Lymphsystem angeregt und Giftstoffe ausgeleitet werden. Außerdem produzieren Muskeln heilende Botenstoffe, wenn sie aktiv bleiben.
  • Bitte kein Stress: Nur in der Entspannung kann der Körper regenerieren und entgiften. 
  • Die Leber und die Ausscheidungsorgane Darm, Niere, Haut und Lunge gezielt bei der Entgiftung und Ausleitung unterstützen.

All diese Tipps kommen selbstverständlich auch in der ResetDetoxWeek zum Tragen. Sie kombiniert die positiven Effekte eines Heilfastens mit stark verminderten Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen, Schwindel oder schlechter Laune. Durch die fortbestehende Nahrungsaufnahme wird die Ausleitung über den Darm stimuliert und der Körper erhält essentielle Mikronährstoffe für die Entgiftung in der Leber. Das ist ein ganz klarer Vorteil gegenüber des Wasserfastens! 

Lockdown: Nicht nur Home-Office, Home-Schooling und Kontaktbeschränkungen werden mit dieser Ausnahmesituation in Verbindung gebracht. Auch die fehlenden Sportaktivitäten durch geschlossene Fitnessstudios, sowie die ständige Sorge um die eigene Gesundheit stellen unser Wohlbefinden seit Monaten auf die Probe. Doch diese besonderen Zeiten schaffen auch die optimale Voraussetzung, einmal Neues auszuprobieren und alternative Wege zu gehen, die der sonstige Alltagsstress nicht erlaubt hat. Ein Beispiel dafür ist Detox.

Die Zeit im Lockdown effektiv nutzen

Das Arbeiten von zu Hause und eingeschränkte Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung entlasten unseren Zeitplan. Während sonst Restaurantbesuche, der Weg zur Arbeit oder die Verabredungen mit Freunden und Familie unseren Alltag füllten, haben wir durch Corona einfach mehr Zeit für uns. Das ist zwar ungewohnt, kann aber auch dazu genutzt werden, einmal inne zu halten und ganz besonders auf sich und den Körper zu achten. Wir stehen weniger unter Druck, können die besondere Situation dazu nutzen, dem sonst oft stressigen Leben zu entkommen und uns gezielt auf uns konzentrieren.  Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass unser höchstes Gut die Gesundheit ist und ein starkes Immunsystem die Voraussetzung, um Infektionskrankheiten zu trotzen.

Eine Detox-Kur, eine bewusste Entgiftung des Körpers von schädlichem Ballast, ist eine effektive und einfache Möglichkeit, um aktiv die Gesundheit zu fördern. Dabei wird der Organismus durch spezielle Ernährungsweisen und Ausleitungsmethoden gezielt dabei unterstützt, sich von Umweltgiften zu befreien. Die Einnahme von besonders ballaststoffreichen und mikronährstoffhaltigen Lebensmitteln stellt für den Körper (einem absoluten Gewohnheitstier) oftmals eine Umstellung dar. Kopfschmerzen oder Müdigkeit sind zwar keine Seltenheit, können aber mit geeigneten Maßnahmen, die Sie während der ResetDetoxWeek gelehrt bekommen, gut verkraftet werden. Durch den Lockdown ist Ihr Energiebedarf geringer und sie werden die Vorteile der Entschlackung noch deutlicher spüren. 

Und auch Schlaf bekommt eine ganz neue Bedeutung. Unser Schlafrhythmus verändert sich und die Zeit, die sonst morgens für die Fahrt zur Arbeit investiert wird, kann für die natürliche Regeneration genutzt werden. Entspannung und Erholung sind tatsächlich die beste Detox-Kur.

Die Corona-Pandemie als ein Anlass zum Verzicht

Während Restaurants, Bars und Discotheken geschlossen sind, fällt es umso leichter, auf bestimmte Dinge zu verzichten. So können große Mengen alkoholischer Getränke und ungesunde, salz- oder zuckerhaltige Speisen einfach umgangen und durch Obst oder Gemüse ersetzt werden. Die Arbeit vom heimischen Schreibtisch aus bringt uns seltener in die Versuchung, in der Mittagspause im Geschäft um die Ecke einen Softdrink und ein Fertiggericht zu kaufen oder beim Imbiss nebenan die Portion Pommes zu verspeisen.

Wir können uns mehr Zeit nehmen zum Zubereiten der Speisen und neue Rezepte und Lebensmittel ausprobieren. Die ResetDetoxWeek enthält dafür genaue Einkaufslisten und Anleitungen, sodass der angeleiteten Entschlackung nichts mehr im Wege steht.

Wellness zu Hause als Ausgleich zum Alltag

Der Weg in die Sauna oder ein Wochenende im Lieblings-Spa-Hotel ist momentan nicht möglich. Warum jedoch nicht im Eigenheim ein wenig entspannen? Schließlich können wir stressige Gespräche oder Situationen, die sonst unsere Nerven kosten würden, durch den Alltag zu Hause ganz einfach umgehen.

Detox heißt nämlich auch, einmal die Seele baumeln zu lassen, den Kopf abzuschalten und die Energie neu zu bündeln. Betrachten Sie die ResetDetoxWeek als kleinen Urlaub daheim und sorgen Sie in den eigenen vier Wänden für eine entspannende Atmosphäre. Mit folgenden Tipps schaffen Sie es, sich auch zu Hause Ihre wohlverdiente „Me-Time“ zu gönnen.

  • Tipp 1: Digital Detox
    Einfach mal das Handy bei Seite legen. Ständiges erreichbar sein, die Flut von Informationen und das Bedürfnis immer up-to-date zu sein, wirkt sich auf lange Sicht negativ auf den Körper aus. Der Druck der sozialen Medien verursacht Stress, ein Toxin für den Organismus. 
  • Tipp 2: Regelmäßige Bewegung
    Ein Alltag aus „am Arbeitsplatz sitzen“, „am Küchentisch sitzen“ und „auf der Couch sitzen“, verbunden mit kurzen Wegen, führt dazu, dass Bewegung oftmals viel zu kurz kommt. Mein Tipp: ein ausgiebiger Spaziergang an der frischen Luft macht den Kopf wieder frei und bringt den Kreislauf in Schwung. Auch das ausgedehnte Gassigehen mit dem Hund oder eine Joggingrunde nach der Arbeit stellen eine willkommene Abwechslung dar.
  • Tipp 3: Ein entspannendes Bad
    Mit dem Lieblingsbuch in der Hand oder einem Podcast auf den Ohren kann die heimische Badewanne den Whirlpool oder die Sauna optimal ersetzen. Geben Sie Ihrem Badewasser etwas Natron hinzu – die alkalischen Eigenschaften reinigen Ihren Körper von außen.
  • Tipp 4: Entgiftende Pflegeprodukte und Frischekosmetik
    Ein klärendes Peeling, eine Creme mit natürlichen Inhaltsstoffen und etwas Pflege für die Haare –im Anschluss fühlt man sich wie ein neuer Mensch. Es spricht auch nichts dagegen, wenn Sie vor dem Computer eine selbst hergestellte Gesichtsmaske, beispielsweise aus Sojajoghurt und Kokosöl, tragen (sofern keine Videokonferenz bevorsteht).

Fazit:

Nutzen Sie den Lockdown dazu, um Ihren Körper zu neuer Energie zu verhelfen. Üben Sie sich in Achtsamkeit. Sie haben weniger soziale Verpflichtungen, sind weniger stressigen Situationen ausgesetzt und können sich auch einmal etwas anderem als Ihren Alltagstätigkeiten widmen. Detox reinigt den Organismus, stärkt Ihre Abwehrkräfte und wappnet Sie so optimal für die Zeit während und nach der Pandemie.

Man sieht, riecht und schmeckt sie nicht, doch sind sie permanent um uns herum – und es werden immer mehr. Umweltgifte beherrschen unseren Alltag, ohne dass wir es mitbekommen. Sowohl unser Wasser, der Boden und die Luft als auch Pflanzen und Tiere werden negativ von ihnen beeinflusst. Und auch am menschlichen Körper gehen sie nicht spurlos vorbei. Dabei reicht teilweise schon allein das Atmen, um die schädlichen Stoffe aufzunehmen.

Schadstoffaufnahme über Nahrungsmittel

Quecksilber, Blei und Pestizide – Und das sind nur einige wenige der Stoffe, die dem Körper schaden. Inzwischen ist es fast unmöglich ein Produkt zu finden, dass komplett frei von jeglichen Giften ist. Selbst der Anbau von Lebensmitteln im eigenen Garten birgt seine Gefahren. Auch wenn Pestizide nicht eingesetzt werden, um Gemüse, Obst und Kräuter vor dem Schädlingsbefall zu schützen, so finden Mikroplastiken oder Blei spätestens mit dem Grundwasser ihren Weg in die Lebensmittel. Besonders an stark befahrenen Straßen ist die Konzentration der Umweltgifte im Boden relativ hoch.

Und auch Nutztiere tragen die unsichtbaren Gefahren in sich. Schweine, Rinder und Geflügel werden mit Antibiotika gefüttert um so viele Tiere wie möglich auf engstem Raum halten zu können. Die Medikamente sollen eine Vermehrung von resistenten Bakterien verhindern, gelangen über das Steak oder das Schinkensandwich jedoch auch ungehindert in unseren Körper.

Automatisierung, Luxus und Bequemlichkeit als Auslöser

Reportagen und Berichte über die Ozeane und Wälder verdeutlichen, warum das Grundwasser verseucht ist, Fische mit Mikroplastik belastet sind und Wildtiere immer mehr Müll zu sich nehmen und sich aus Mülltonnen bedienen. 
Die Ursachen sind vielfältig: Zunehmende Urbanisierung, Belastungen durch Industrie und Tourismus, rücksichtsloses Verhalten des Einzelnen bei der Müllentsorgung oder auch versteckte Stoffe in unseren Konsumgütern. Mikroplastik und Weichmacher beispielsweise sind in nahezu jedem Badezimmer in der Zahnpasta oder dem Duschbad zu finden. Angespülte Coladosen oder Plastiktüten am Strand sind keine Seltenheit mehr und auch achtlos entsorgter Müll am Wegesrand oder im Wald stellen ein enormes Problem dar.
 
Während die Digitalisierung und Automatisierung stetig voranschreitet, steigt mit ihr auch die Belastung der Umwelt durch die schädlichen Stoffe. Mehr Autos, Maschinen, Hotels und Kreuzfahrtschiffe bedeuten gleichzeitig auch mehr Feinstaub und viele andere Umweltgifte. In Industriegebieten und Werken kommen Jahr für Jahr neue Anlagen hinzu und die Textilindustrie nutzt chemische Mittel, um die Farben strahlender erscheinen zu lassen und Kleidermotten und andere Textilschädlinge fernzuhalten.

Eine lange, giftige Liste

UmweltgiftGelangt in unseren Körper überMögliche Folgen bei einer Überbelastung
BleiWird freigesetzt bei der Herstellung und dem Recycling von AutobatterienSchwäche, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Magenschmerzen, Nervenschäden, Unfruchtbarkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Konzentrationsprobleme
QuecksilberWird freigesetzt beim Golfbergbau, von Kohlekraftwerken ausgestoßen, teilweise auch in Energiesparlampen enthalten, enthalten in Zahnfüllungen aus Amalgam, auch in Speisefischen zu findenWesensveränderungen, nachlassendes Kurzzeitgedächtnis, leichte Erregbarkeit und Zittern, Schwächung des Immunsystems, Nervenschädigungen, Krämpfe, Lähmungen
Sechswertiges ChromGelangt durch Gerberei- und Lederindustriebetriebe ins Abwasser, auch in Kochgeschirr aus Edelstahl enthaltenErhöhtes Krebsrisiko
PestizideIn und auf Lebensmitteln, wird in der Landwirtschaft freigesetzt, können durch Regenfälle ins Oberflächen- und Grundwasser gespült werdenauterkrankungen, Fruchtbarkeitsschäden, Entwicklungsstörungen bei Neugeborenen und Krebs
RadionukleideWerden beim Abbau von Uran freigesetzt, Belastung auch durch radiologische Produkte in der Medezintechnik oder der AtomenergieproduktionStoffwechselstörungen, Erhöhtes Krebsrisiko
CadmiumEntsteht in der Düngemittelherstellung, wird beim Kupfer-Bergbau freigesetzt, in Batterien, Farbpigmenten, fossilen Brennstoffen, Lötmetallen, Rostschutzmitteln und Zigaretten enthaltenDurchfall, Magenschmerzen, Knochenbrüche und der Verlust des Geruchssinnes, Nierenschäden, Psychische Störungen, Unfruchtbarkeit, Nervenschäden, Krebserkrankungen
MikroplastikZahnpasta, Körperpeeling, Kosmetik, Babywindeln, Reifenabrieb, Kleidung und Teppiche mit synthetischen Fasern, entsteht beim Zerfall von Kunststoffprodukten, gelangt schnell ins Abwasser, ein großes Problem auch bei unsachgemäßer MüllentsorgungNoch nicht ausreichend erforscht
WeichmacherIn vielen Produkten und Verpackungen aus Plastik enthalten, z.B. Kinderspielzeug, PlastikflaschenDiabetes, Übergewicht, Brustkrebs, Asthma und Atemwegserkrankungen, Unfruchtbarkeit

Pestizid-Belastung der Luft in Deutschland

Eine aktuelle Studie des Ingenieurbüros „TIEM-integrierte Umweltüberwachung“ (Quelle: TIEM-Integrierte Umweltüberwachung, Studie zur Pestizid-Verbreitung durch die Luft für das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft) zeigt, dass selbst dort, wo bewusst keine Pestizide zum Einsatz kommen, trotzdem mit einer hohen Belastung gerechnet werden muss. In den Jahren 2014 bis 2018 wurde festgestellt, dass Pflanzenschutzmittel allein schon über die Luft sehr weiträumig transportiert werden können. Selbst in Nationalparks wie dem Bayrischen Wald oder Harz, in denen landwirtschaftliche Nutzungen stark eingedämmt werden, finden sich unter anderem erhebliche Mengen Glyphosat in der Luft.

Das macht deutlich, dass kaum ein Bereich, mit dem wir tagtäglich in Berührung kommen, noch frei von jeglichen Umweltgiften ist.

Quelle Studie: http://tieminfo.de/, https://www.ackergifte-nein-danke.de/wp-content/uploads/2020/09/Studie_final_niedrig.pdf

Müdigkeit, Schlappheit und ein unreines Hautbild sind erste Anzeichen für eine zu lange Belastung des Körpers durch Schadstoffe. Die verschiedensten Nahrungsmittel und Stoffe wirken sich über einen längeren Zeitraum negativ auf Leber, Darm und Niere aus. Ab einem bestimmten Zeitpunkt ist der menschliche Körper einfach nicht mehr in der Lage, sich selbst zu entgiften. Um die Folgen der Überbelastung der Entgiftungsorgane zu bekämpfen, kann man den eigenen Körper bei der Entgiftung unterstützen.

Welchen Lebensstil verzeihen uns unsere Organe nicht?

Leber, Darm und Niere sind die Organe, die unseren Körper von allen nicht verwertbaren Stoffen befreien. Doch insbesondere die häufige Einnahme von Medikamenten oder regelmäßiger Alkoholkonsum können später zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Auch das beliebte Fast-Food, das oft aus Bequemlichkeit, Zeitmangel aber auch Faulheit einer ausgewogenen Ernährung vorgezogen wird, führt zu einer unnötig starken Belastung dieser Organe. Neben den Einflüssen, die sich mit etwas Disziplin und Motivation eindämmen lassen können, gibt es allerdings auch Stoffe, gegen dessen Aufnahme man selbst nicht viel tun kann. Die Rede hierbei ist von Abgasen oder Mikroplastiken.

Wie äußert sich die Überforderung der Stoffwechselorgane? Wie eingangs schon erwähnt ist Müdigkeit der häufigste Indikator dafür, dass unsere Organe, insbesondere die Leber, mit der Schadstoffverwertung überfordert sind. Ist die Leber irgendwann nicht mehr in der Lage, alle unnötigen Stoffe herauszufiltern, äußert sich das oftmals durch Abgeschlagenheit – ähnlich wie ein Handy, dessen Akku so gut wie entladen ist. Das Ignorieren dieses und anderer Symptome kann zu schwerwiegenden Lebererkrankungen führen.
Der Darm meldet sich in Form von Verstopfungen oder Durchfall, wenn die Belastung durch Schadstoffe weit vorangeschritten ist. Hierbei handelt es sich um einen Teufelskreis, denn sowohl Verstopfungen als auch Durchfall greifen die Darmwand an. Das wiederrum begünstigt das Durchdringen von Schadstoffen. Dieser Prozess kann dann weitere Symptome wie Kopfschmerzen mit sich bringen.
Ebenso kann auch die Niere „ihren Geist aufgeben“. So sind Konzentrationsstörungen oder sogar Übelkeit zwar Symptome, die auf viele Beschwerden zurückzuführen sind, deuten allerdings oftmals auf eine Vergiftung hin.

OrganErste Symptome einer ÜberbelastungAuswirkungen einer langen Überbelastung
Leberstarke Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schmerzen im Oberbauch, Unverträglichkeit von Fett oder AlkoholBelastetes Lebergewebe wird durch Bindegewebe ersetzt. In der Folge schrumpft die Leber (Leberzirrhose).
DarmVerstopfung, Durchfall, Reizdarm, Blähungen, MagenbrennenDarmwand wird durchlässig. In der Folge gelangen Schadstoffe ungehindert in den Blutkreislauf
NiereKonzentrationsschwäche, Übelkeit, Juckreiz, Bluthochdruck, Wassereinlagerungen, Luftnot, Probleme beim WasserlassenNierenschwäche. In der Folge können Schadstoffe nicht mehr über Urin ausgeschieden werden und sammeln sich im Blut an

Um all diese Symptome und Folgeerkrankungen zu vermeiden, kann eine Detox-Kur hilfreich sein.

Mit Detox dem Körper eine Auszeit gönnen

Detox ist die Kurzform von „Detoxifikation“ und bedeutet Entgiftung. Eine eindeutige Abgrenzung zwischen den verschiedenen Definitionen gibt es nicht. Basis einer Detox-Kur kann neben dem bloßen Ernähren durch Säfte auch der bewusste Verzicht auf fettreiche Speisen sein. Bestandteil sind oftmals auch Darmreinigungen und Nahrungsergänzungsmittel.
In der Dauer und Häufigkeit können sich Detox-Kuren sehr unterscheiden. Für manche Menschen, die diese Entgiftung regelmäßig durchführen, ist es wichtig, dass sie ihrem Körper jeweils einen Tag Pause pro Woche einräumen. Andere wiederrum planen ihre Kur ein- bis zweimal im Jahr über einen längeren Zeitraum.

Was geschieht während der Entgiftung?

Ziel des Ganzen ist und bleibt jedoch gleich: den Körper von allen unnötigen und giftigen Stoffen befreien. Durch die Anregung von Stoffwechselprozessen und die aktive Ausleitung der Schadstoffe können sich sowohl Leber, Niere als auch Darm regenerieren und neue Kraft für die weitere, selbstständige Entgiftung sammeln.
Unsere Umwelt wird zunehmend mehr von schädlichen Stoffen belastet. Dementsprechend hat auch unser Körper vermehrt damit zu tun, sich selbst davon zu befreien. Mit meiner Unterstützung kann der richtige Schritt in eine vielleicht beschwerdefreie Zukunft gegangen werden.

Der Begriff „Detox“ hat in den letzten Jahren sehr an Bedeutung gewonnen. Nicht nur professionelle Ernährungsberater, sondern auch Influencer setzen sich immer häufiger mit der Entgiftung des Körpers auseinander. Das Bewusstsein für den eigenen Organismus zu stärken und die Zeichen des Körpers wahrzunehmen, ist in Anbetracht der steigenden Anzahl von Umweltgiften umso wichtiger. So kommt es sicherlich nicht selten vor, dass man sich infolge dessen Gedanken um die eigene Gesundheit macht und wie man den Körper bei der Regeneration unterstützen kann. Unweigerlich kommen dabei Fragen auf wie: „Kann ich eine Detox-Kur in meinen vollgepackten Alltag integrieren? Muss ich dafür meinen kompletten Lebensstil über den Haufen werfen? Schaffe ich das überhaupt bei meinem von vorne bis hinten durchgeplanten Tagesablauf?“. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Umstellungen werden häufig als „zu anstrengend“ und stressig empfunden – insbesondere beim Thema Ernährung. Eine gut strukturierte Detox-Kur jedoch braucht keine komplizierten Änderungen im Leben und kann mit der richtigen Planung ganz einfach im Alltag umgesetzt werden. 

Jede Woche einmal oder sieben Tage lang am Stück?

Die Wahl für die richtige Art der Detox-Kur hängt vom persönlichen Lebensstil ab. Während einige Menschen sich jede Woche einen Tag heraussuchen, an dem sie ihren Körper in die wohl verdiente Pause schicken, so planen andere langfristig und entgiften ihren Körper über einen längeren Zeitraum bis zu zweimal im Jahr. Zweifelsohne sind beide Varianten wohltuend für den Körper. Wenn man seinen Alltag allerdings nicht grundlegend ändern und Detox nicht dauerhaft wöchentlich einplanen kann, sondern kurzfristig und besonders effektiv entgiften möchte, ist die 7-Tage-Kur optimal.  

Drei Mahlzeiten – mehr braucht der Körper nicht

Für eine 7-tägige Detox-Kur sind pro Tag drei Hauptmahlzeiten geplant: Frühstück, Mittag und Abendessen. Eine ausgewogene Ernährung mit den wichtigen Nährstoffgruppen und Mineralstoffen, Vitaminen und Enzymen sollte dabei zwingend berücksichtigt werden. Bei einer rundum geplanten Kur wie der ResetDetoxWeek erfahren Sie, wie Sie diese Nährstoffe optimal Ihrem Körper zuführen und erhalten genügend Informationen für die einfache Integration der Mahlzeiten in den Alltag.

Sport, Rezepte & Tipps

Neben einer genauen Anleitung zum Ablauf der Kur, werden Sie bei der ResetDetoxWeek über die gesamte Zeit rund um die Uhr mit Rezepten und vielen Hintergrundvideos betreut. So ist Ihr Alltag mit Detox nicht nur effektiv, sondern gleichzeitig auch spannend gestaltet. Ein Plan für einen detaillierten Tagesablauf, Anleitungen für Sporteinheiten und Tipps & Tricks machen Ihre Kur zu einem besonderen Erlebnis.  
Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich gar nicht so abwegig, dass diese angeleitete Ruhephase für den Körper einfacher zu bewältigen ist, als sich jeden Tag neu zu überlegen, was man denn essen könnte. Denn jeder kennt vielleicht die Situation, in der man verloren im Supermarkt steht, keinen blassen Schimmer hat, was es am nächsten Tag zum Mittag gibt und dann doch wieder vor der Tiefkühltruhe landet. Gern berate ich Sie bezüglich einer möglichen Detox-Kur. Mit der ResetDetoxWeek begleite ich Sie außerdem mit Rezepten, Anleitungen und Videos durch die 7-tägige Entgiftung Ihres Körpers. Gönnen Sie sich und Ihrem Körper eine Pause.